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Anschlag auf Flüchtlingsheim

War die Handgranate scharf? Schwere der Straftat hängt von Zünder ab

David Weigend, Lothar Häring, Julia Dreier, dpa, epd, aktualisiert um 18.14 Uhr

Von , , , dpa, epd & aktualisiert um 18.14 Uhr

Fr, 29. Januar 2016 um 08:59 Uhr

Villingen-Schwenningen

Bei der Granate, die auf eine Flüchtlingsunterkunft in Villingen geworfen wurde, handelt es sich um eine Kriegswaffe aus dem ehemaligen Jugoslawien – ob diese einen Zünder hatte und damit scharf war, steht noch nicht fest. Ermittler untersuchen zudem, wem der Anschlag galt.

Ein Modell der Handgranate M52 aus dem...lingsunterkunft in Villingen geworfen.  | Foto: dpa
Ein Modell der Handgranate M52 aus dem ehemaligen Jugoslawien wird während einer Pressekonferenz gezeigt. Unbekannte haben eine Handgranate dieser Bauart auf das Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in Villingen geworfen. Foto: dpa
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Nach dem Anschlag mit einer Handgranate auf eine Flüchtlingsunterkunft untersuchen die Ermittler, ob die Kriegswaffe des Modells M52 aus dem ehemaligen Jugoslawien einen Zünder hatte und damit tatsächlich scharf war. "Es steht fest, dass sie mit Sprengstoff gefüllt war", sagte Johannes-Georg Roth, Leiter der Staatsanwaltschaft Konstanz, auf einer Pressekonferenz in Villingen-Schwenningen am Freitag. "Ob ein Zünder verbaut war, ist bisher nicht bekannt. Das ist die entscheidende Weichenstellung." Denn nur mit einem Zünder wäre die Granate funktionsfähig.
"So ein Zünder löst sich nicht in Luft auf." Harri Frank In diesem Fall würde es sich um ein schweres Verbrechen handeln, ...

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