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US-Deserteur: Von einem, der sich weigerte, jedem Befehl Folge zu leisten

Philip Hehn

Von Philip Hehn

Mi, 29. April 2009 um 18:17 Uhr

Menschen (fudder) Menschen

André Shepherd, 31, ist ein amerikanischer Soldat, der desertiert ist. 2008 hat er in Deutschland Asyl beantragt, momentan wohnt er in einem Asylantenheim in Baden. Im großen fudder-Interview spricht er darüber, warum er im Irak kein Teil mehr sein wollte vom "War on Terror" und mit welchen Problemen er heute zu kämpfen hat. Lang, aber lesenswert.


Zur Person
André Shepherd, 31, ist ausgebildeter Mechaniker für Apache-Kampfhubschrauber. In den Jahren 2004/05 wurde er im Irak eingesetzt. 2007 desertiert er. 2008 beantragte er in Deutschland Asyl. Das Verfahren ist derzeit anhängig, Ende des Jahres soll voraussichtlich darüber entschieden werden. Shepherd wohnt in einem Asylantenheim im Badischen.

Herr Shepherd, Sie waren 26, als Sie Anfang 2004 in die Armee eingetreten sind. Wie kam das?
Aus wirtschaftlichen Gründen. Ich war in drei Jahren zweimal obdachlos gewesen und hatte genug davon. Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, mein Leben neu anzufangen, einen anständigen Job zu bekommen und mein eigenes Haus kaufen zu können.
Würden Sie sagen, dass es ein letzter Ausweg für Sie war?
Zwischen meinem ersten Kontakt ...

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