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Teitur: Musik aus dem nordpolaren Nirgendwo

Carolin Buchheim

Von

Fr, 02. Februar 2007 um 19:50 Uhr

Der gute Ton (fudder) Der gute Ton

Die Färöer Inseln liegen mitten im Nirgendwo des Nordpolarmeers. Die Winterabende dort sind lang, stürmisch und dunkel, und man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass sich die Färöer in kleinen Dorfkneipen vor warmen Karminfeuern versammeln, um gemeinsam zu trinken und zu singen. Teitur kommt von den Färöer Inseln und macht Musik, die ein bißchen so ist, wie ein warmes Kaminfeuer. Sonntag Abend ist er im Jazzhaus zu Gast: fudder-Autorin Caro hat ihm einige Fragen zu seiner Musik und seine Heimat gestellt.


Gerade einmal 40 000 Menschen leben auf den zwischen Schottland und Island liegenden Färöer Inseln. Es gibt dort keine Bäume (zumindest keine, die nicht von einem Menschen gepflanzt wurden), einen einzigen Radiosender und die wichtigsten Wirtschaftfaktoren der Inselgruppe sind immer noch Schafzucht und der Export von Heilbutt.
Das färörische Wort 'teitur' bedeutet glücklich, lustig, munter, und Teitur Lassen macht Musik, die zwar manchmal lustig, beizeiten auch mal glücklich und ab und zu auch mal munter ist, aber vor allem etwas anderes ist: Eine von Herzen kommende Sache.
Dank des DJ des einzigen färörischen Radiosenders entdeckte der 1977 ...

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