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Raucher contra Nichtraucher - eine Typologie

Johanna Schoener

Von Johanna Schoener

Fr, 01. September 2006 um 08:19 Uhr

Small Talk (fudder) Small Talk

Nichtraucherschutz auf dem Vormarsch: Im kommenden Frühjahr werden die Raucher vielleicht aus den Gaststätten vertrieben, in die letzten Winkel von Bahnsteigen und aus öffentlichen Gebäuden wurden sie bereits verdrängt. Allen Carrs Bücher über die Leichtigkeit des Nichtrauchens sind dauerbrennende Kassenschlager. Vielleicht erwirkt der weltweit prominenteste Nichtraucherprophet tragischer Weise den nachhaltigsten Eindruck dadurch, dass er vor kurzem trotz jahrelangem Rauchstopp an Lungenkrebs erkrankte (siehe Spiegel online) . Das sollte uns doch alle animieren, das Rauchen lieber heute als morgen aufzugeben und endgültig die deutschlandweite Nichtraucherzone auszurufen. Bevor die Unterscheidung in Nichtraucher und Raucher keine Bedeutung mehr hat, noch eine Typologie.

Der militante NichtraucherEr hat nach eigenen Aussagen nur einmal als Jugendlicher an einer Zigarette gezogen und fand es ekelhaft (sein Glück!). Wenn sich Rauschschwaden in seine Richtung bewegen, lösen sie sogleich heftiges Wedeln und einen angewiderten Gesichtsausdruck aus. Bei diesem Zeitgenossen hat man als Raucher keine Chance, denn Raucher sind für ...

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