"Am häufigsten sind Kaffee und Energydrinks": Matthias Liechti vom Unispital Basel über Hirndoping
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Mi, 23. April 2014, 18:02 Uhr
Uni
Lernt man bekifft besser als nüchtern? Hilft Alkohol vor Prüfungen? Welche Risiken birgt Ritalin? Diese und andere Fragen hat uns Professor Matthias Liechti beantwortet. Er ist Spezialist für Medikamente an der Abteilung für Klinische Pharmakologie am Unispital Basel und forscht zum Thema Hirndoping oder "Neuroenhancement". Im Moment läuft eine Umfrage dazu an der Uni Basel.
Herr Liechti, Kiffer gelten gemeinhin nicht als besonders intelligent. Dennoch rauchen Schüler angeblich Marihuana, um besser durch Prüfungen zu kommen. Wie passt das zusammen?
Matthias Liechti: THC scheint zur "Entspannung" nach dem Lernen Verwendung zu finden also als "indirektes Neuroenhancement". Ob es hilft, ist nicht bekannt. Besser lernen kann man damit wohl ...